Die Gebetswoche startete im großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses mit dem Gebet für die Stadt mit 290 Teilnehmern. Thema war in dieses Jahr "diakonische und soziale Hilfen in der Stadt". Norbert Wörmann, persönlicher Referent des Sozialdezernenten, gab einen kompakten Überblick über die soziale Situation in Bielefeld mit einigen Zahlen und Trends, z.B. dass Bielefeld jährlich 80 Mio. Euro an regelmäßiger Unterstützung für Familien und Einzelpersonen ausgibt.

Nach einer Kurzvorstellung von drei weiteren sozialen Initiativen: Weißes Kreuz (Gudrun Ehelebracht), Sozialwerk "Zukunft und Hoffnung" (Christus für Alle, Doris Diekmann) und dem Evangelischen Gemeindedienst (Johanneswerk, Silke Berger) haben wir in vier Ecken des Raumes für die Anliegen gebetet, die vorgestellt wurden. Sehr stark berührt hat alle der sehr persönliche Bericht einer Frau, die im Sozialwerk Hilfe gefunden hat. Die 290 Teilnehmer waren eine sehr bunte Mischung aus mehr als 25 Gemeinden aller Altersgruppen.

Vom Dienstag bis Freitag gab es Gebetstreffen in der Paulusgemeinde und im Casino (Ev. Freikirche Sieker) mit insgesamt 500 Teilnehmern. Nach dem gut besuchten Jugendgebetsabend in den Räumen der Jakobusgemeinde (über 200 junge Leute) haben wir in der Philippusgemeinde den Abschlußgottesdienst gefeiert. Reinhard Holmer (Leiter des Allianzhauses in Bad Blankenburg) hielt die Predigt. Zum abschließenden Essen hatten viele etwas mitgebracht.

Wir merken immer mehr, dass wir als Christen in Bielefeld zusammen gehören. Bei den Treffen in der Allianzgebetswoche, bei On the Move und dem Gottesdienst im Ravensberger Park und anderen Gelegenheiten vertiefen wir die schon bestehenden Beziehungen und weiten sie aus.

Nachrichten